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Was die Sonneneinstrahlung betrifft, stellte der März 2025 die üblichen Erwartungen in Deutschland auf den Kopf. Die gemessene mittlere Sonneneinstrahlung erreichte erstaunliche 101 Kilowattstunden pro Quadratmeter, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) bestätigte. Zum Vergleich: Dieser Wert liegt deutlich über dem Durchschnitt von 75 Kilowattstunden pro Quadratmeter, der für März zwischen 1981 und 2010 berechnet wurde.
In Sachen Sonneneinstrahlung sind die Alpen im März normalerweise Spitzenreiter mit Werten von bis zu 115 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Doch in diesem Jahr wurde die maximale Sonneneinstrahlung von 113 Kilowattstunden pro Quadratmeter im März überraschenderweise nicht im Alpenraum gemessen, sondern in Regionen rund um Emden, Nordhausen und dem Saarland.
Ganz Westdeutschland erlebte einen beispiellosen Sonnenschein. In Regionen wie dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen, Bremen und Sachsen-Anhalt verzeichnete der DWD zwischen 100 und 110 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Verglichen mit den dort üblichen Werten zwischen 66 und 80 Kilowattstunden pro Quadratmeter war der März ein bemerkenswert sonniger Monat.
Oberhalb der mächtigen Alpen konnte man dieses Mal das spektakuläre Sonnenspektakel nicht aus nächster Nähe genießen! Auch in Südbaden und bei Passau wurden hervorragende Werte gemessen. Die östlichen Regionen erreichten zwar nicht die gleichen Höchstwerte, erfreuten sich aber dennoch deutlich mehr Sonnenstunden als im März üblich.
Normalerweise ist die Sonneneinstrahlung in Norddeutschland im März minimal und liegt meist bei 66 Kilowattstunden pro Quadratmeter. In diesem Jahr verzeichneten Regionen wie die Alpen, Schwaben und die Ostseeküste die geringste Sonneneinstrahlung. Doch selbst diese Werte zeigten ein besseres Bild als üblich, mit Ausnahme der Alpenregionen, wo der März 2005 in Sachen Sonneneinstrahlung durchschnittlich war.
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