Sonnenspektrum im September: Sonnigere Gefilde im Osten und trübe Wolken im Westen

2024-11-20

Der Monat September brachte in ganz Europa unterschiedliche Sonnenbedingungen mit sich, die den Kontinent in zwei unterschiedliche Hälften teilten. Während Süd- und Westeuropa trübe, von Tiefdruckgebieten dominierte Himmel erlebten, herrschten im Norden und Osten sonnigere Gefilde. Dieses einzigartige Wettermuster, das anhand der Solcast API-Daten analysiert wurde, hatte erhebliche Auswirkungen auf die Sonneneinstrahlung und verdeutlichte die entscheidende Rolle genauer Wettervorhersagen für die Optimierung der Solarenergie.

Bewölkung und verminderte Sonneneinstrahlung in Süd- und Westeuropa

Das Wetter im September in Süd- und Westeuropa wurde weitgehend durch die zunehmende Feuchtigkeit aus den Atlantik- und Mittelmeerregionen bestimmt. Dies führte zu einer Reihe von Tiefdruckgebieten, die sich insbesondere um Frankreich konzentrierten und Folgendes verursachten:

  • Eine 25 % weniger Sonneneinstrahlung.
  • Zunehmende Niederschläge und bedeckter Himmel.

Trotz dieser Bedingungen konnten sich Spanien und Portugal auf der Iberischen Halbinsel über unerwarteten Sonnenschein freuen, was die Widerstandsfähigkeit der Region gegenüber den wetterbedingten Herausforderungen unterstreicht.

Durchwachsene Sonnenverhältnisse in Mitteleuropa

In Mitteleuropa kam es aufgrund wechselnder Wetterlagen zu unterschiedlichen Sonneneinstrahlungsniveaus:

  • Sturm Boris zur Monatsmitte brachte heftige Regenschauer und dichte Wolken.
  • Mittelmeerwinde reduzierten die Sonneneinstrahlung in südlichen Gebieten.
  • Hochdruckgebiete sorgten zu Monatsbeginn und -ende in Polen, Tschechien und der Slowakei zeitweise für sonnige Abschnitte.

Während diese Hochdruckperioden die Auswirkungen einiger Stürme abmilderten, Die Niederschlagsmenge blieb überdurchschnittlich.

Solar-Erfolgsgeschichte aus Nordeuropa

Im Gegensatz dazu verzeichnete Nordeuropa überdurchschnittliche Sonneneinstrahlung, angetrieben von:

  • Warme, trockene Luftströme aus Eurasien.
  • Ein bedeutendes Hochdruckwettersystem.

Zu den wichtigsten Highlights zählen:

  • Die Sonneneinstrahlung in Russland und den baltischen Staaten war 25 % höher als üblich.
  • Die Gebirgsketten der Sudeten und Karpaten markierten die Grenze, wobei die nördlichen Gebiete in der Sonne lagen und die südlichen Regionen im Schatten lagen.

Solcasts fortschrittliche Solarüberwachungstechnologie

Mit seiner Spitzentechnologie spielte Solcast eine entscheidende Rolle bei der Verfolgung dieser Wettermuster:

  • Verwendung Satellitendaten und KI/ML-Algorithmen um Wolkenbewegungen und Aerosole weltweit zu überwachen.
  • Bietet Bestrahlungsmodelle mit einer Abweichung von weniger als 2 %, wodurch eine hohe Genauigkeit gewährleistet wird.
  • Vertrauenswürdig durch über 300 Unternehmen verwalten weltweit 150 GW Solaranlagen.

Die detaillierten Prognosen von Solcast mit einer Auflösung von 1–2 km ermöglichen es Solarenergieanbietern, ihren Betrieb zuverlässig zu optimieren, und machen die Lösung zu einem unverzichtbaren Werkzeug im Bereich der erneuerbaren Energien.

Fazit

Das Sonnenspektrum im September veranschaulicht anschaulich, wie die Wetterschwankungen in ganz Europa das Solarenergiepotenzial beeinflussen. Während Süd- und Westeuropa mit bewölkten Wetterbedingungen zu kämpfen hatten, profitierten Nord- und Osteuropa von sonnigeren Bedingungen. Mit fortschrittlichen Tools wie Solcast können sich die Akteure der Solarenergie besser an diese dynamischen Bedingungen anpassen und so maximale Effizienz und Nachhaltigkeit gewährleisten.

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