Abkehr vom Stromnetz: Eine finanziell attraktive Option für sonnenreiche US-Regionen

2024-11-13

In bestimmten sonnenreichen Regionen der USA könnte es für die Bewohner nicht nur machbar, sondern auch finanziell attraktiv sein, weniger vom konventionellen Stromnetz abhängig zu sein. Solarenergie, Batteriespeicher und der Fortschritt der Generatortechnologie, Hybrid Energie Systeme bieten innovative Methoden zur Stromerzeugung. Eine aktuelle Studie zeigt, wie diese Systeme in bestimmten Regionen der USA den Netzübergang wirtschaftlich rentabel machen könnten.

Die Studie zu Netzabwanderung und zunehmenden Sorgen der Versorgungsunternehmen

Die Studie mit dem Titel „Die Gefahr eines wirtschaftlichen Netzausfalls in den USA durch Hybridsysteme aus Photovoltaik, Batterien und Generatoren" erschienen in der Novemberausgabe der Solarenergie Journal, untersucht, wie steigende Netzstrompreise und sinkende Kosten von Photovoltaik (PV) und Batterietechnologien zu einem möglichen Netzabgang beitragen. Dieser Wandel, zusammen mit der Abkehr von der Nettomessung, weckt Zweifel an der wirtschaftlichen Machbarkeit der Netzabhängigkeit und führt zu dem Konzept, das als „Todesspirale der Versorgungsunternehmen“ bekannt ist.

Fallstudien aus sonnenreichen US-Regionen hervorgehoben

Forscher der Fakultät für Elektro- und Computertechnik der Western University in Kanada führten die Studie anhand von Daten aus achtzehn Fallstudien in dreizehn US-Bundesstaaten mit unterschiedlichen Sonneneinstrahlungsniveaus durch. Die Studie konzentrierte sich auf die Machbarkeit der Netzabkopplung durch hybride PV-Dieselgenerator-Batteriesysteme und analysierte Regionen, in denen diese Option am rentabelsten sein könnte.

Wirtschaftliche Erkenntnisse für Schlüsselstandorte

Die Studie zeigt überzeugende Beispiele für Netzabwanderung in sonnenreichen Regionen mit hohen Strompreisen, wie Honolulu und Kauai auf Hawaii sowie San Diego und San Francisco in Kalifornien. Zum Beispiel:

  • In Honolulu erwies sich ein 12,32 kW Off-Grid-PV-System mit einem 2,5 kW Dieselgenerator, einer 31 kWh Batterie und einem 3,71 kW Konverter als 33 % geringere Lebenszykluskosten als auf das öffentliche Stromnetz angewiesen zu sein, wodurch nach einer anfänglichen Investition von 34.000 US-Dollar über 120.000 US-Dollar gespart werden.
  • In San Diego könnte ein ähnliches Hybridsystem Anfangsinvestition innerhalb von sechs Jahren amortisieren und bietet eine nachhaltige Alternative zur herkömmlichen Energieversorgung aus dem Netz.

Die Studie identifiziert auch günstige Bedingungen in Massachusetts, Connecticut und New Hampshire, wo hohe Stromtarife und ausreichend Sonneneinstrahlung einen Netzübergang wahrscheinlicher machen.

Herausforderungen und Grenzen des Netzübergangs in den USA insgesamt

Trotz der Vorteile betont die Studie, dass Gitterdefekt bleibt für die meisten Teile der USA, in denen die Strompreise relativ niedrig sind, eine verfrühte Lösung. In mehreren Fallstudien lagen die Lebenszykluskosten für netzunabhängige Systeme zwischen 57.970 US-Dollar in Sacramento und über 108.000 US-Dollar in New Orleans und Anchorage, was die erheblichen Anfangsinvestitionen unterstreicht, die erforderlich sind.

Hybridsysteme und ihre Rolle bei der kostengünstigen Netzumleitung

Die Forscher vermuten, dass Hybrid PV-Batteriesysteme, mit etwa 25 % Dieselgeneratorunterstützung, könnte in Gebieten mit hohen Energiekosten und reichlich Sonnenlicht eine praktikable netzunabhängige Option darstellen. Für Leser, die mehr über erfahren möchtenBatteriespeicherlösungen die wirtschaftlich und effizient sind, Besuchen unsere Batterie Speicher Produkte Seite.

Die Todesspirale der Versorgungswirtschaft und regulatorische Bedenken angehen

Joshua Pearce, einer der Forscher, warnt vor dem Risiko einer „Todesspirale der Versorgungsunternehmen“, einer Situation, in der netzabhängige Verbraucher zu Autarke Energiequellen, was die Kosten für die verbleibenden Nutzer erhöht und die Versorgungsunternehmen in finanzielle Instabilität treibt. Die Studie fordert die Regulierungsbehörden auf, proaktiv zu handeln, indem sie die Tarife neu strukturieren, um Solarnutzer und diejenigen mit Notstromaggregate um mit dem Stromnetz verbunden zu bleiben.

Weiter vorn: Regulierungsmaßnahmen zur Eindämmung von Netzabwanderung

Obwohl der Ausstieg aus dem Netz in bestimmten Bereichen lukrativ erscheint, unterstreicht die Studie die Komplexität des Problems. Sie plädiert dafür, dass Regulierungsbehörden innovative Tarifstrukturen entwickeln, die die Nutzung von Solarenergie fördern und gleichzeitig die Netzstabilität gewährleisten, um so eine potenzielle Abwärtsspirale der Versorgungsunternehmen zu verhindern. Lernen mehr Über Solarenergie und Hybrid Energie Lösungen für nachhaltig Leistung, wo modernste Batterietechnologie die Energieunabhängigkeit unterstützt.

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