NRW stellt Strategie zur verbesserten Energiespeicherung vor

2025-01-17
Nordrhein-Westfalen treibt die Energiespeicherung mit Wasserstoff-, Batterie- und Wärmesystemen voran, um Versorgungssicherheit und Klimaneutralität zu gewährleisten, indem es Europas erste klimaneutrale Industrieregion wird.

Mit einem revolutionären Ansatz zur Energiespeicherung macht das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) große Fortschritte im Bereich der nachhaltigen Energie. Das Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes hat kürzlich eine robuste Strategie vorgestellt, um überschüssige Energie zu speichern, anstatt sie ungenutzt zu lassen.


Dieser Energiespeicherplan formuliert grundlegende Schritte und Maßnahmen, die den Einsatz einer breiten Palette von Energiespeichersystemen ermöglichen. Das Energienetz der Zukunft wird für eine Vielzahl von Anwendungen sowohl auf Strom- als auch auf Wärmespeicher angewiesen sein. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung von Langzeitspeichersystemen. Angesichts der technischen Eignung und des Einsatzes von Wasserstoff in Kraftwerken ist der Bau von Wasserstoffspeichern besonders notwendig. Dazu müssen kurzfristig geeignete Rahmenbedingungen und ein attraktiver Finanzierungsrahmen geschaffen werden.


Das Energiespeicherkonzept sieht vor, alle wesentlichen Speicherformen einzubeziehen: von der kurzfristigen elektrischen Speicherung bis hin zu langfristigen Lösungen wie Wasserstoff.


Große Initiativen zum Speicherausbau in NRW:


  • Eintreten für verlässliche Rahmenbedingungen für Investitionen, insbesondere durch den Abbau regulatorischer Hürden;
  • Stärkung von Speichergeschäftsmodellen und Weiterentwicklung des Marktdesigns;
  • Eintreten für einen technologieoffenen Ausbau von Speichertechnologien und deren systemische Anerkennung als wesentlicher Bestandteil des zukünftigen Energieversorgungssystems;
  • Identifizierung von Zusammenhängen innerhalb der jeweiligen Handlungsfelder des umfassenden Transformationsprozesses im Strom-, Gas- und Wärmesektor;
  • Unterstützung der Expansion durch Nutzung aller potenziellen Beschleuniger bei Planung, Genehmigung und nachfolgenden Prozessen;
  • Verbesserte Rahmenbedingungen für eine zukunftssichere Weiterentwicklung der Gasspeicherkapazitäten in Richtung Wasserstoff und den Neubau von Wasserstoffspeichern


Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft und Energie, äußerte sich wie folgt: „Energiespeicher sind nicht nur das Herzstück eines sicheren und nachhaltigen Energiesystems, sie tragen auch zur Netzstabilisierung bei. Dabei setzen wir auf bewährte Technologien wie Batterie- und Wärmespeicher, entwickeln aber zugleich innovative Lösungen wie die Wasserstoffspeicherung. NRW bietet dafür ideale Voraussetzungen: Gemeinsam mit Unternehmen, Forschungseinrichtungen und der Zivilgesellschaft wollen wir den Ausbau dieser Schlüsseltechnologien beschleunigen. Unser Energiespeicherkonzept zeigt, wie wir Versorgungssicherheit und Klimaschutz verbinden können. Unser Ziel ist klar: NRW soll die erste klimaneutrale Industrieregion Europas werden und damit Vorbild für andere Regionen sein.“


Das Energiespeicherkonzept NRW entstand in einem umfassenden Dialogprozess unter Berücksichtigung der Expertise aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.


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