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Die Niederlande investieren im nächsten Jahr 100 Millionen Euro in Subventionen, um die Integration von Batteriespeichern in Solarprojekte zu verbessern. Diese vom scheidenden Minister für Klima und Energiepolitik Rob Jetten angekündigte Finanzierung ist Teil des umfassenderen „Mehrjahresprogramms Klimafonds 2025“, das im Frühjahrsmemorandum 2024 ausführlich beschrieben wird. Die Initiative zielt darauf ab, die anhaltenden Herausforderungen in Bezug auf Stromflexibilität und Netzbeschränkungen anzugehen.
Diese Förderung soll am 1. Januar 2025 beginnen und bis 2034 laufen. Sie ist Teil eines größeren Förderprogramms in Höhe von 416 Millionen Euro, das im vergangenen Jahr gestartet wurde. Es unterstützt insbesondere den Ausbau von Batteriespeicherkapazitäten von 160 bis 330 Megawatt, die aus dem Klimapaket finanziert werden, das 2022 zugeteilt wurde.
Zusätzlich schlägt der niederländische Netzbetreiber TenneT neue Vertragsbedingungen vor, die niedrigere Transporttarife für Batterien und andere flexible Kapazitäten vorsehen und so die Kosten um bis zu 65 % senken könnten. Diese Anpassung soll den Anschluss von Batterien an das niederländische Stromnetz erleichtern. Im Gegenzug würden die Betreiber dieser Batterien zur Bewältigung von Netzüberlastungen beitragen, indem sie ihre Lade- und Entladezyklen den Anforderungen des Netzes anpassen.
Die bevorstehenden Tarifanpassungen in diesem Frühjahr werden voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf den niederländischen Batteriespeichermarkt haben. Von TenneT in Auftrag gegebene Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Einführung eines Rabatts auf die Transporttarife bis 2030 den Zubau von 2 bis 5 GW neuer Batteriekapazität beschleunigen könnte. Diese Initiative spiegelt die laufenden Bemühungen wider, die Netzstabilität und die Energiespeicherkapazität als Reaktion auf die zunehmende Integration erneuerbarer Energien zu verbessern.
Die Niederlande verfügen über eine robuste Solarenergie-Infrastruktur. Über 25 % der Dächer sind mit Solarmodulen ausgestattet, was einen erheblichen Beitrag zur gesamten Solarkapazität des Landes von über 20 GW leistet. Laut der nationalen Statistikbehörde CBS erreichte das Land im Juni 2022 eine kumulierte installierte Photovoltaikkapazität (PV) von 16,5 GW. Die jährlichen Zuwächse waren beträchtlich: Im Jahr 2021 wurden 3.803 MW und im Jahr 2022 weitere 3.882 MW installiert.
Um den Markt für dezentrale Speicherung zu stärken, beschloss das niederländische Parlament im Februar 2024 nach einem Jahr der Beratungen und Verhandlungen, das Net-Metering-System des Landes fortzusetzen. Diese Entscheidung ist ein Bekenntnis zur Förderung sowohl der Nutzung von Solarenergie als auch der Integration von Speicherlösungen, die für die Bewältigung der Variabilität der Solarenergie und die Verbesserung der Gesamtnetzeffizienz von entscheidender Bedeutung sind.
Da die Niederlande ihre Investitionen in Batteriespeicherlösungen vorantreiben, spielen Unternehmen wie ACE Battery eine zentrale Rolle bei der Unterstützung dieser nationalen Initiative. ACE Battery wurde 2014 gegründet und ist ein Beispiel für eine Führungsrolle bei der Energiewende. Damit passt das Unternehmen perfekt zu den Zielen der Niederlande, Batteriespeicher in Solarenergieprojekte zu integrieren. Mit einem umfassenden Engagement entlang der gesamten Lithium-Ionen-Batterie-Industriekette hat ACE ein ausgedehntes ACE-Ökosystem aufgebaut, das ein Netzwerk globaler Tochtergesellschaften und Beteiligungsunternehmen umfasst. Dieses Ökosystem unterstützt die Entwicklung von Batteriematerialien, Zellen, Modulen, Paketen, Energiespeichersystemen und Recyclingprozessen. Die 3.000 Mitarbeiter von ACE Battery widmen sich der Bereitstellung von Komplettlösungen, die die Netzstabilität und Energieeffizienz verbessern und die Bemühungen der Niederlande widerspiegeln, die Solarkapazität zu steigern und die Energievariabilität durch innovative Speicherlösungen zu steuern.
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