So dimensionieren Sie ein Batteriespeichersystem für Ihre EV-Ladestation

2025-06-09
Erfahren Sie in unserem Expertenratgeber, wie Sie die richtige Batteriegröße für das Laden von Elektrofahrzeugen wählen. Optimieren Sie Ihre kommerziellen Ladelösungen hinsichtlich Kosten und Leistung.

Befürchten Sie, dass das Batteriespeichersystem Ihrer Ladestation zu klein oder zu groß ist und dadurch die Projektkosten in die Höhe treibt? Die richtige Batteriedimensionierung ist der Grundstein für eine zuverlässige und kostengünstige kommerzielle Ladelösung. Eine falsche Dimensionierung kann zu Stromausfällen, frustrierten Kunden oder Fehlinvestitionen führen. In diesem Leitfaden zeigen wir Ihnen, wie Sie die richtige Batteriedimensionierung für das Laden von Elektrofahrzeugen wählen, um sicherzustellen, dass Ihre Ladestation schnell und effizient arbeitet und gleichzeitig den ROI maximiert.


Warum die richtige Größe für Ihre Ladestation für Elektrofahrzeuge wichtig ist


Die Wahl des richtigen Batteriespeichersystems für Ihre Ladestation ist entscheidend, um kostspielige Probleme zu vermeiden. Eine zu kleine Batterie kann Spitzenlasten nicht bewältigen, was zu langsamen Ladegeschwindigkeiten und unzufriedenen Nutzern führt. Eine zu große Batterie hingegen treibt die Kosten in die Höhe, ohne einen Mehrwert zu schaffen. Branchendaten zeigen, dass eine falsche Batteriedimensionierung die Projektkosten um bis zu 30 % erhöhen kann. Für gewerbliche Betreiber optimiert ein gut dimensionierter Batteriespeicher für Schnellladegeräte den ROI, sorgt für ein reibungsloses Benutzererlebnis und hält Ihre Station im wachsenden Markt für Elektrofahrzeuge wettbewerbsfähig.


Wichtige Parameter, die die Größe des Batteriespeichers bestimmen


Zu Entwerfen Sie ein effektives Batteriespeichersystem für Ihre Ladestation für Elektrofahrzeuge müssen Sie mehrere Schlüsselparameter bewerten. Diese Faktoren bestimmen die benötigte Kapazität (kWh), um den Bedarf zu decken und gleichzeitig kosteneffizient zu bleiben. Im Folgenden erläutern wir jeden Parameter detailliert, einschließlich branchenüblicher Referenzwerte, und stellen eine Tabelle mit einer Zusammenfassung ihrer Auswirkungen bereit.


1. Anzahl der EV-Ladegeräte und deren Leistung


Die Nennleistung jedes Ladegeräts (z. B. 22 kW, 60 kW, 150 kW) und die Anzahl der gleichzeitig betriebenen Ladegeräte bestimmen den Spitzenstrombedarf. Beispielsweise benötigen vier gleichzeitig laufende 60-kW-Schnellladegeräte bis zu 240 kW.


Branchenreferenz: Die meisten kommerziellen Ladestationen für Elektrofahrzeuge verfügen über 2–8 Ladegeräte, wobei Schnellladegeräte (50–150 kW) 70 % der Installationen ausmachen.


2. Durchschnittliche tägliche Ladevorgänge


Die Häufigkeit der Ladevorgänge (hoch vs. niedrig) beeinflusst die Entladetiefe (DoD) der Batterie bzw. die täglich zyklisch geladene Kapazität. Hochfrequenzstationen benötigen robuste Batterien, die mehrere Zyklen bewältigen können.


Branchenreferenz: Typische Ladestationen für Elektrofahrzeuge arbeiten mit 60–80 % DoD und 10–30 Sitzungen pro Tag pro Ladegerät.


3. Gewünschte Backup-Dauer oder Peak-Shaving-Fenster


Wie lange muss die Batterie das Laden unterstützen? Ein einstündiges Zeitfenster zur Spitzenlastkappung kann in Stoßzeiten ausreichen, während Stationen, die nicht am Stromnetz angeschlossen sind oder eine hohe Nachfrage haben, unter Umständen eine Reserve von mehr als vier Stunden benötigen.


Formel: Benötigte Kapazität (kWh) = Leistung (kW) × Dauer (h). 


Beispiel: 240 kW für 2 Stunden = 480 kWh.


IchBranchenreferenz: Die meisten Stationen zielen auf eine Spitzenlastkappung von 1–3 Stunden ab und benötigen dafür 100–500 kWh.


4. Netzbeschränkungen und Verbindungsgrenzen


Netzeinschränkungen, wie z. B. eingeschränkte Stromversorgung oder hohe Stromnachfrage, erfordern oft den Einsatz eines Batteriespeichers. Batterien können Lastspitzen ausgleichen und so die Stromkosten senken.


Branchenreferenz: Über 50 % der städtischen Ladestationen für Elektrofahrzeuge sind mit Netzbeschränkungen konfrontiert, wobei Batterien 20–40 % der Spitzenlast bewältigen.


5. Zukünftige Skalierbarkeit


Planen Sie zukünftiges Wachstum ein. Möchten Sie später weitere Ladegeräte hinzufügen? Modulare Batteriespeicher für Schnellladegeräte ermöglichen eine einfache Erweiterung ohne übermäßige Anfangsinvestitionen.


Branchenreferenz: Skalierbare Systeme unterstützen typischerweise eine Kapazitätssteigerung von 25–50 % durch parallele Module.


Einfluss der Parameter auf die Batteriekapazität


Die folgende Tabelle veranschaulicht, wie jeder Parameter die Batteriegröße für Ihre EV-Ladestation beeinflusst:

                                        

Parameter Geringe Auswirkungen (kleiner Bahnhof) Hohe Wirkung (Große Station) Typischer Branchenwert
Ladeleistung (kW) 2 × 22 kW = 44 kW 4 × 150 kW = 600 kW 50–150 kW pro Ladegerät
Tägliche Sitzungen 10 Sitzungen, 50 % DoD 30 Sitzungen, 80 % DoD 60–80 % Verteidigungsministerium
Sicherungsdauer (h) 1 Stunde 4 Stunden 1–3 Stunden
Gitterbeschränkungen Keine Begrenzung 200 kW-Grenze 20–40 % Spitzenlastausgleich
Skalierbarkeit Feste Kapazität 50 % Erweiterung 25–50 % modulares Wachstum


Beispiele zur Batteriedimensionierung für Ladestationen für Elektrofahrzeuge


Um die Dimensionierung einer Batterie für das Laden von Elektrofahrzeugen zu veranschaulichen, haben wir zwei reale Szenarien skizziert. Diese Beispiele zeigen, wie sich Parameter in praktische kommerzielle Ladelösungen für Elektrofahrzeuge umsetzen lassen und helfen Ihnen, das passende Batteriespeichersystem für Ihr Projekt zu finden.


Fall 1: Kleiner Einzelhandelsparkplatz


  • Aufbau: 4 × 22 kW AC-Ladegeräte.
  • Anwendung: 20 Sitzungen täglich, durchschnittlich jeweils 1 Stunde.
  • Anforderungen: Unterstützung der Spitzennachfrage für 2 Stunden, minimale Netzeinschränkungen.
  • Empfohlene Batterie: 50–100 kWh, ausreichend für tägliche Zyklen und kostengünstigen Betrieb.
  • Optimierung: Kombinieren Sie diese mit zeitabhängigen Tarifen, um die Stromkosten um bis zu 15 % zu senken.


Fall 2: Nachrüstung einer städtischen Tankstelle


  • Aufbau: 2 × 150 kW DC-Schnellladegeräte.
  • Nutzung: Spitzenbetrieb für 2 Stunden während der Stoßzeiten.
  • Anforderungen: Verwalten Sie Netzgrenzen und gewährleisten Sie die Zuverlässigkeit des Schnellladens.
  • Empfohlene Batterie: 300–400 kWh, unterstützt hohen Strombedarf und Spitzenlastausgleich.
  • Optimierung: Integrieren Sie Solarmodule oder dynamische Preisgestaltung, um 20–30 % der Energiekosten zu sparen.


Checkliste zur Batteriedimensionierung für Ihr Projekt


Verwenden Sie diese Checkliste, um sicherzustellen, dass Sie alle wichtigen Faktoren für eine genaue Größenbestimmung berücksichtigen:


Inventar der Ladegeräte

  • Gesamtzahl der Ladegeräte vor Ort
  • Leistung pro Ladegerät (kW)


Energieverbrauchsprofil

  • Tägliche Ladevorgänge pro Ladegerät
  • Durchschnittliche Sitzungsdauer
  • Täglicher Gesamtbedarf an kWh


Stromverfügbarkeit vor Ort

  • Netzanschlusskapazität
  • Bestehende Einschränkungen bei Spitzennachfrage


Erforderliche Backup- oder Lastverschiebungszeit

  • Zieldauer zur Lastunterstützung durch Batteriespeicher
  • Ob Sie eine vollständige Sicherung oder eine Lastspitzenkappung benötigen


Ziel für die Entladungstiefe (DoD)

  • Bevorzugte Batterienutzung vs. Systemlebensdauer-Kompromiss


Skalierbarkeitsanforderungen

  • Zukünftige Pläne für den Ausbau der Ladestationen
  • Kompatibilität mit modularen Erweiterungen


Intelligente Steuerungssysteme

  • Bedarf an intelligenten BMS
  • Integration mit EMS- oder Fernüberwachungsplattformen


Umweltaspekte


Warum Sie sich für einen Anbieter maßgeschneiderter Batteriespeicher entscheiden sollten


Generische Batteriespeichersysteme berücksichtigen oft standortspezifische Anforderungen wie Layout, Netzanschluss oder Ladekompatibilität. Ein maßgeschneiderter Batteriespeicher für Schnellladegeräte gewährleistet Sicherheit, Kosteneffizienz und langfristige Zuverlässigkeit. Bei ACE-Batterie, wir bieten:

  • Maßgeschneiderte Kapazitätsempfehlungen basierend auf den individuellen Anforderungen Ihres Projekts.
  • Detaillierte Designentwürfe für eine nahtlose Integration.
  • Integrierte Batterie-, Batteriemanagementsystem- (BMS) und Energiemanagementsystem- (EMS) Lösungen.
  • Schlüsselfertige Installation und fortlaufender Support.


Unsere maßgeschneiderten Energiespeicherlösungen für gewerbliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge haben unseren Kunden geholfen, ihre Energiekosten um bis zu 25 % zu senken und gleichzeitig eine Verfügbarkeit von 99,9 % zu gewährleisten. Wir optimieren Ihre Ladestation für Leistung und Rentabilität.


Fazit: Betreiben Sie Ihre Ladestation für Elektrofahrzeuge mit Zuversicht


Ein richtig dimensioniertes Batteriespeichersystem ist die Grundlage einer erfolgreichen Ladestation für Elektrofahrzeuge. Lassen Sie nicht zu, dass eine Unter- oder Überdimensionierung die Effizienz oder Rentabilität Ihres Projekts beeinträchtigt. Durch eine sorgfältige Bewertung der Anforderungen Ihrer Station und die Zusammenarbeit mit Experten gewährleisten Sie zuverlässige Leistung und maximalen ROI.


Kontaktieren Sie ACE Battery noch heute, um innerhalb von 24 Stunden einen individuellen Batteriegrößenplan und ein Angebot zu erhalten. Machen Sie den ersten Schritt zu einer zukunftssicheren kommerziellen Ladelösung für Elektrofahrzeuge!

Teilen
Vorheriger Artikel
Nächster Artikel
Kontaktieren Sie uns für Ihre Energielösung!

Bei Fragen steht Ihnen unser Experte gerne zur Verfügung!

Select...