Wie sich extremes Wetter und Hitze im Jahr 2023 positiv auf die US-Solarenergie auswirkten

2024-01-19
Im Jahr 2023 konnten Solarprojekte in den Vereinigten Staaten (US) von extremen Wetterbedingungen und hohen Temperaturen profitieren. Trotz der rekordverdächtigen Hitze und klimawandelbedingten Extremwetterereignisse blieb die globale Sonneneinstrahlung stabil oder nahm in einigen Regionen sogar zu. Dies bedeutet, dass die Solarenergieproduktion durch die herausfordernden Wetterbedingungen nicht wesentlich beeinträchtigt wurde.

Die Analyse der Sonneneinstrahlung im Jahr 2023 ergab, dass viele Regionen eine stabile oder überdurchschnittliche Sonneneinstrahlung verzeichneten, was das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit der Solarindustrie unterstützte. Insbesondere Australien und Südostasien verzeichneten dank günstiger Wetterbedingungen und geringerer Wolkendecke eine überdurchschnittlich hohe Sonneneinstrahlung. Dadurch konnten sie ihre langjährigen Durchschnittswerte um 2 % bzw. 10 % übertreffen.

 

 

Auch in den Vereinigten Staaten war die Solarleistung stabil, wobei einige Regionen vom El-Niño-Effekt profitierten, der mehr Sonnenschein und weniger Regen brachte. Mittelamerika erlebte eine überdurchschnittlich starke Sonneneinstrahlung, während Afrika über eine stabile und beständige Sonneneinstrahlung verfügte. Europa, insbesondere die südlichen nordischen Regionen, profitierten aufgrund der geringeren Bewölkung und der geringeren Niederschläge von einer überdurchschnittlich hohen Sonneneinstrahlung. Der größte Teil Europas übertraf seinen langjährigen Durchschnitt um 1 % bis 7 %.

 

Solarenergie erstrahlte das ganze Jahr 2023 hindurch als Hoffnungsträger, inmitten der beispiellosen Klimakrise und steigenden globalen Temperaturen. Die Analyse ergab, dass die Sonneneinstrahlung in vielen Regionen bemerkenswert stabil oder sogar höher als üblich blieb. Dies ist ein gutes Zeichen für die Widerstandsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Branche im Vergleich zu anderen Energiequellen.

 

Extreme Wetterbedingungen stellen jedoch regionale Herausforderungen und Risiken für Solarprojekte dar. Häufigere und schwerere Hagelstürme, insbesondere in den USA und Australien, haben zu erheblichen Schäden geführt und die Versicherbarkeit von Projekten beeinträchtigt. Darüber hinaus kann das El-Niño-Phänomen, das voraussichtlich bis April 2024 andauern wird, extreme Wetterereignisse in Sonnen-Hotspots verschlimmern.

 

 

Indien hingegen kämpfte weiterhin mit einem Rückgang der Solarleistung aufgrund einer langen und intensiven Monsunzeit, die die Verfügbarkeit solarer Ressourcen einschränkte. Insbesondere Zentralindien lag zwischen 1 % und 5 % unter seinem langjährigen Durchschnitt. Allerdings übertraf Südostindien dank trockener und sonniger Monate im Juni und August seinen langjährigen Durchschnitt um bis zu 5 %.

 

Auch in Südamerika, einschließlich Südbrasilien, kam es aufgrund des La-Niña-Einschlags zu einem Rückgang der Verfügbarkeit solarer Ressourcen.

 

Während sich die Solarindustrie an ein sich änderndes Klima anpasst, müssen sich die Beteiligten verschiedenen Herausforderungen stellen. Dazu gehören die Gewährleistung stabiler Stromnetze, die Umsetzung von Solarfinanzierungen in Entwicklungsländern und der Ausbau der Lieferkettenkapazität im Jahr 2024 und darüber hinaus. Angesichts der sich verändernden Klimabedingungen müssen Solarinvestoren und -betreiber die Muster der Ressourcenvariabilität genau überwachen und die besten verfügbaren Daten und Software zu Solarressourcen nutzen, um potenzielle Hindernisse und Chancen zu überwinden.

Die Aussichten für 2024 können durch sich ändernde globale Wettermuster beeinflusst werden. Daher müssen Stakeholder die Trends bei Solarressourcen genau überwachen und analysieren, um Projekte zu optimieren und laufende Risiken zu mindern. Während wir durch diese extremen Bedingungen navigieren, müssen die Beteiligten ihre Überwachungs-, Analyse- und Optimierungsfähigkeiten verbessern, um den unaufhaltsamen Aufstieg der Solarenergie in unserer globalen Energielandschaft zu bewältigen.

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