Preisrückgang bei Solarwafern trotz Bestandsaufbau im Zuge von Produktionsausfällen

2024-12-10

Der chinesische Solarwafermarkt ist seit zwei Wochen in Folge einem Abwärtstrend ausgesetzt. Die Preise für Mono-PERC-M10-Wafer und n-Typ-M10-Wafer sind auf 0,138 USD/Stück bzw. 0,137 USD/Stück gefallen, was einem wöchentlichen Rückgang von 4,17 % bzw. 2,14 % entspricht. Ebenso sind die Preise für Mono-PERC-G12-Wafer und n-Typ-G12-Wafer auf 0,196 USD/Stück bzw. 0,188 USD/Stück gefallen, was einem wöchentlichen Rückgang von 4,39 % bzw. 2,59 % entspricht.


Trotz der Marktherausforderungen haben führende Solarwafer-Hersteller in den letzten Monaten ihre Preise erhöht. Der allgemeine Preistrend hat sich jedoch aufgrund bevorstehender Marktverschiebungen abgeschwächt. Die sinkende Nachfrage nach 182-mm- und 183-mm-Wafern hat zu einem Anstieg der Waferbestände geführt, die nun 4 bis 5 Milliarden Stück (ca. 35-40 GW) erreichen. Dieser Lageranstieg spiegelt die anhaltende Herausforderung wider, überschüssige Lagerbestände auf dem Solarwafermarkt auszugleichen.


Als Reaktion darauf haben führende Waferhersteller Preissenkungen angekündigt und sich beeilt, ihre Lagerbestände abzubauen, um Kapital zurückzugewinnen. Berichten zufolge werden n-Typ M10-Wafer derzeit für nur 1 CNY/Stück (0,124 USD/Stück) verkauft, was auf einen weiteren Preisrückgang in naher Zukunft schließen lässt.


Mit Beginn des vierten Quartals könnten die Wafer-Produktionseinheiten zusätzlichem Druck ausgesetzt sein, was zu Kosteneinsparungsmaßnahmen wie Gehaltskürzungen und Entlassungen führen könnte. Darüber hinaus reduzieren die Hersteller ihre Lagerbestände, indem sie Tarife kürzen und Preissenkungen durchführen. Ein bekannter Wafer-Hersteller, der für seine hohen Betriebsraten bekannt ist, hat seine Produktionsrate Berichten zufolge auf unter 40 % gesenkt und erwartet, dass sie im November auf etwa 30 % sinken wird – ein beispielloser Tiefststand, der ihn hinter einige Tier-2-Hersteller bringen wird.


Berichten zufolge dürften die meisten Waferhersteller im laufenden Quartal einen Rückgang ihrer Betriebsleistung um durchschnittlich 30 % verzeichnen. Der starke Produktionsrückgang hat auch zu negativer Publicity für die Hersteller von Solarwafern geführt. Aus den Gerichtsakten geht hervor, dass im Oktober mehrere Klagen im Zusammenhang mit Arbeitskonflikten und Entschädigungsfragen innerhalb der Branche eingereicht wurden.


Andererseits ist die US-Solarmarkt erlebt positive Fortschritte in der Gesetzgebung. Das US-Finanzministerium hat letzte Woche eine Klarstellung herausgegeben, in der Solarbarren und -wafer als Teil der Halbleiterherstellung kategorisiert werden. Diese Änderung berechtigt sie zu einem 25%igen Advanced Manufacturing Investment Credit. Dieser Steuervorteil kann mit anderen Vorteilen kombiniert werden, einschließlich Abzügen von der Gesetz zur Inflationsreduzierung.


Zusätzlich hat das US-Finanzministerium die Richtlinien für den 45X Advanced Manufacturing Production Tax Credit fertiggestellt, der Ermäßigungen auf der Grundlage des Jahresumsatzes der infrage kommenden Produkte bietet. Mit einem festen Satz von 12 USD/m2 für Wafer und der Anforderung, dass Ingots aus US-Produktion stammen, wird diese Entwicklung als wichtiger Schritt zur Förderung von Investitionen in die US-Solarproduktion angesehen. Die Anreize dürften das Wachstum der Solarindustrie ankurbeln und mehr Projekte in den USA anstoßen.


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