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Kaliforniens Vorstoß für gemeinschaftliche Solarenergie stieß auf ein Hindernis, als die CPUC einen Vorschlag ablehnte, der lokale Energieversorger gegenüber Interessengruppen für Solarenergie begünstigt. Diese Entscheidung verlagert mehr Energie auf die Versorgungsunternehmen und lässt den solaren Fortschritt im Schatten.
Stephanie Doyle, Direktorin für kalifornische Staatsangelegenheiten bei SEIA, äußerte sich besorgt und nannte es einen Fehltritt, der das Wachstum sauberer Energie behindert. Sie betonte, dass der Gesetzgeber des Bundesstaates mit AB 2316 ein starkes Programm anstrebte, das einkommensschwachen Einwohnern zugute kommt und die Netzstabilität stärkt. Doyle warnte davor, dass die Entscheidung für eine von Energieversorgern unterstützte Alternative die Bundesfinanzierung gefährden und die wirtschaftliche Rentabilität von Gemeinschaftssolaranlagen beeinträchtigen könnte. Sie stellte fest, dass die Entscheidungen der CPUC die solare Reise Kaliforniens eher behindern als fördern.
Im September 2022 trat AB 2316 in Kraft und verpflichtete große Versorgungsunternehmen mit über 100.000 Kunden, Programme einzurichten, die die direkte Teilnahme an Offsite-Projekten für erneuerbare Energien, wie z. B. kommunaler Solarenergie, ermöglichen. Die Coalition for Community Solar Access (CCSA) hat einen Net Value Billing Tariff (NVBT) vorgeschlagen, um kommunale Solarkunden auf der Grundlage des Projektgenerierungswerts zu entschädigen. Die CPUC entschied jedoch, dass die NVBT „im Widerspruch zum Bundesrecht steht“ und die Anforderungen von AB 2316 nicht erfüllt.
Der Alternativvorschlag der CPUC überträgt PG&E und SCE die Verantwortung für die Festlegung der Kostenobergrenze für „benachteiligte Gemeinden“ bei kommunaler Solarenergie. Diese Verschiebung bereitet der Solarindustrie Sorgen, da sie befürchtet, dass sie das Wachstum von Gemeinschaftssolaranlagen als lebensfähigem Markt sowohl für Entwickler als auch für Abonnenten bremsen könnte.
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