Anfrage
Die Sonneneinstrahlung in Deutschland wies im November deutliche regionale Unterschiede auf, wobei in den südlichen Gebieten signifikant höhere Werte gemessen wurden. Im Durchschnitt erreichte die Sonneneinstrahlung landesweit rund 30 Kilowattstunden pro Quadratmeter und übertraf damit den langjährigen November-Durchschnitt.
Wie schon in vielen Jahren zuvor war ein deutliches Nord-Süd-Gefälle erkennbar. Die südlichen Regionen profitierten von einer stärkeren Sonneneinstrahlung und eigneten sich daher besonders gut für die Solarenergieerzeugung im Spätherbst. In einigen alpinen Gebieten erreichte die Sonneneinstrahlung Werte, die deutlich über den historischen Normen lagen.
Diese regionalen Unterschiede sind für die Analyse des Photovoltaik-Ertrags von großer Bedeutung. Das höhere Solarpotenzial in Süddeutschland führt zu einer verbesserten Leistung von Solaranlagen, selbst in Monaten mit typischerweise geringerer Sonneneinstrahlung.
Im Gegensatz dazu wurden in den nördlichen Regionen Sonneneinstrahlungswerte nahe dem saisonalen Durchschnitt gemessen. Die niedrigsten Messwerte stimmten mit langjährigen Daten überein und spiegelten eher typische Wettermuster als außergewöhnliche Bedingungen wider.
Solche Daten zur Solarenergienutzung liefern wertvolle Erkenntnisse für die Projektplanung und Systemoptimierung. Das Verständnis saisonaler und regionaler Unterschiede in der Sonneneinstrahlung ermöglicht genauere Prognosen der Photovoltaik-Leistung und trägt zur Steigerung der Effizienz des Solarenergieausbaus bei.
Bei Fragen steht Ihnen unser Experte gerne zur Verfügung!