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Rhein-Hunsrück-Kreis to Build Photovoltaic System for Self-sufficiency

2024-01-20
Der Rhein-Hunsrück-Kreis nutzt Mittel aus dem KIPKI-Programm Rheinland-Pfalz für den Bau einer Photovoltaikanlage auf freiem Gelände. Darüber hinaus unterstützen sie einkommensschwache Haushalte, indem sie den Kauf energieeffizienter Haushaltsgeräte und Balkonkraftwerke subventionieren.

Die rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin Katrin Eder hat dem Rhein-Hunsrück-Kreis einen Zuschuss in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro zugesprochen. Der Großteil dieser Fördermittel fließt in den Bau einer Photovoltaikanlage, die alle 77 bezirkseigenen Liegenschaften mit Strom versorgen wird. „Ich bin fest davon überzeugt, dass eine Investition in das Klima eine Investition in die Zukunft ist. Durch den Schutz des Klimas können wir Geld sparen und den CO2-Ausstoß reduzieren. Hier im Rhein-Hunsrück-Kreis können wir bereits jetzt erleben, wie Klimaschutzprojekte die Lebensqualität verbessern.“ „Anstatt Geld für hohe Stromrechnungen auszugeben, stehen jetzt Mittel für Projekte zur Verfügung, die den Bürgern zugute kommen“, sagt Minister Eder.

 

Die Mittel stammen aus dem Kommunalen Investitionsprogramm für Klimaschutz und Innovation (KIPKI), das allen Kommunen in Rheinland-Pfalz einen festen Betrag zur Verfügung stellt, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und sich auf die Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten. KIPKI verfügt über ein Gesamtbudget von 250 Millionen Euro, wobei rund 44 Euro pro Einwohner auf den Kreis und die Gemeinden entfallen. Jede Kommune kann je nach Bedarf aus einer Reihe von Maßnahmen aus einem Katalog auswählen.

 

Zusätzlich zu den 1,5 Millionen Euro, die dem Landkreis gewährt werden, können den antragstellenden Kommunen weitere Mittel zugewiesen werden. Dies ermöglicht die Umsetzung zusätzlicher Klimaschutzprojekte und -maßnahmen auf lokaler Ebene, um den Auswirkungen des Klimawandels zu begegnen.

 

1.45 million euros for Photovoltaics in Rhein-Hunsrück-Kreis

 

Der Rhein-Hunsrück-Kreis hat sich für ein kommunales Förderprogramm für einkommensschwache Haushalte entschieden und dafür 60.000 Euro der KIPKI-Mittel eingesetzt. Der Großteil der Mittel, rund 1,45 Millionen Euro, soll in selbst erzeugten Strom investiert werden. Um dies zu erreichen, wird der Landkreis beim Abfallwirtschaftsbetrieb Rhein-Hunsrück Entsorgung (RHE) in Gondershausen eine Photovoltaikanlage auf einer Freifläche errichten. Der erzeugte Strom wird zur Stromversorgung aller 77 Liegenschaften des Bezirks verwendet, die über ein Balance-of-Power-System mit einem Batteriespeichersystem verbunden sind.

 

„Die Nutzung von selbst erzeugtem Strom und der Aufbau eines ersten Energiebilanzsystems sind für uns alle ein erheblicher Gewinn, da wir dadurch die Stromkosten des Landkreises dauerhaft senken und stabilisieren können. Konkret nutzen wir das KIPKI.“ „Mittel für eine Investition von 5,8 Millionen Euro bei RHE“, sagt Landrat Volker Boch. „Das Prinzip ist einfach: Wir sparen Strom, reduzieren den CO2-Ausstoß und sparen langfristig Geld für unsere Region.“ Wichtig ist auch, die Community direkt in die KIPKI-Fonds einzubeziehen. „Deshalb unterstützen wir einkommensschwache Haushalte dabei, alte Kühlschränke und andere Haushaltsgeräte durch energieeffizientere neue zu ersetzen sowie Mini-Photovoltaikanlagen, sogenannte Balkonanlagen, anzuschaffen.“ „So haben Haushalte mehr Geld in der Tasche, indem sie ihre Energiekosten senken und gleichzeitig das Klima schonen“, ergänzt Boch.

 

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