Anfrage
Die Reduzierung der Anreize für die Netzeinspeisung beschleunigt die Verbreitung von Heimspeichern in den Niederlanden. Haushalte nutzen zunehmend Heimspeichersysteme, um ihren Eigenverbrauch zu optimieren und die Abhängigkeit vom Stromnetz zu verringern. Dies trägt wesentlich zum nationalen Ausbau der Speicherkapazität bei.
Eine aktuelle Analyse deutet darauf hin, dass die gesamte installierte Kapazität bis Ende des Jahres 2,9 GWh erreichen könnte, was einem Anstieg von rund 115 % gegenüber 2024 entspricht. Diese Entwicklung stellt einen bemerkenswerten Fortschritt für den niederländischen Energiemarkt dar, der dezentrale Energiespeicherlösungen zügig integriert.
Für das laufende Jahr werden rund 1,55 GWh neuer Kapazität erwartet. Davon entfallen voraussichtlich etwa 860 MWh auf den Wohnbereich, 330 MWh auf gewerbliche und industrielle Anwendungen und 360 MWh auf Großkraftwerke. Diese Zahlen unterstreichen den zunehmenden Einfluss der kombinierten Nutzung von Solarenergie und Speichern auf die Energielandschaft des Landes.
Prognosen deuten auf ein weiterhin beschleunigtes Wachstum hin. Im Jahr 2026 werden die Kapazitätserweiterungen voraussichtlich 1,7 GWh im Wohnbereich, 650 MWh im Gewerbe- und Industriesektor und 550 MWh bei Großanlagen erreichen. Bis 2027 steigen die Prognosen weiter auf 4,5 GWh, 1,4 GWh bzw. 1,1 GWh. Diese Trends spiegeln die starke Dynamik beim Ausbau der Speicherkapazität von Haushaltsbatterien wider, die durch die fortlaufende Weiterentwicklung der Energiewendepolitik unterstützt wird.
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