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Lithiumbatterien gelten allgemein als sicher, doch bei ihrer weiten Verbreitung durch Millionen von Verbrauchern sind gelegentliche Ausfälle unvermeidbar. Im Jahr 2006 führte ein seltener Ausfall, der mit einer Häufigkeit von einem von 200.000 auftrat, zur Rückrufaktion von fast sechs Millionen Lithiumbatterien. Der Hersteller Sony erklärte, dass in Ausnahmefällen winzige Metallpartikel einen Kurzschluss innerhalb der Batteriezelle verursachen könnten, wenn sie mit anderen Komponenten in Kontakt kämen.
Lithiumbatteriebrände sind aufgrund ihrer Verwendung in Alltagsgeräten zu einem immer größeren Problem geworden. Zu wissen, wie man einen Lithiumbatteriebrand sicher löscht, ist entscheidend, um Schäden zu verhindern und die Sicherheit zu gewährleisten.
Wenn Lithiumbatterien Feuer fangen, liegt das häufig an Überhitzung, physikalischen Schäden oder einem Herstellungsfehler. Um Unfälle zu vermeiden, ist es wichtig zu verstehen, warum Lithiumbatterien Feuer fangen.
Nicht alle Brände sind gleich – aber wenn Sie diesen Blog lesen, wissen Sie das wahrscheinlich schon. Von den 5 Brandklassen (A, B, C, D, K) würden die meisten Leute wahrscheinlich entweder Klasse C (elektrisch) erraten, und das ist nicht ganz falsch. Lithiumbatterien sind normalerweise „Einwegbatterien, die nicht wiederaufladbar sind“, deren Hauptbestandteil Lithiummetall ist. Wenn ein Feuer ausbricht, wird es als Metallbrand der Klasse D eingestuft, und zum Löschen des Feuers muss ein Metallfeuerlöscher für Lithiummetall verwendet werden.
Wenn Sie sich fragen, wie Sie einen Lithiumbatteriebrand löschen können, ist es wichtig, schnell zu handeln und dabei die Sicherheit zu berücksichtigen. Bringen Sie das brennende Gerät zunächst an einen sicheren, offenen Ort, wenn möglich, und vermeiden Sie das Einatmen des Rauchs.
Kleine Lithium-Ionen-Batterien können mit Wasser gelöscht werden, da sie wenig Lithiummetall enthalten. Brände von Lithiummetallbatterien können mit einem Feuerlöscher der Klasse D gelöscht werden. Wenn kein Feuerlöscher verfügbar ist, verwenden Sie Sand oder eine Löschdecke, um die Sauerstoffzufuhr zu unterbrechen.
Größere Batteriebrände bekämpft man am besten mit einem Schaumlöscher, CO2, ABC-Trockenchemikalien, Graphitpulver, Kupferpulver oder Natriumcarbonat.
Wenn das Feuer nicht gelöscht werden kann, müssen Sie es kontrolliert brennen lassen und die Umgebung mit Wasser übergießen, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern.
Wenn Sie einen Akkupack haben, kann es sein, dass jede Zelle bei Hitze nach einem anderen Zeitplan durchbrennt. Legen Sie den Pack also nach draußen, bis er vollständig durchgebrannt ist.
Für die Speicherung von Strom zu Hause und in Unternehmen haben Sie eine sicherere Wahl – Redox-Flow-Batterien. Branchenführend sind Vanadium-Optionen mit einer nicht brennbaren Elektrolytlösung.
Sind Lithiumbrände schwer zu löschen? Ja, und zwar aus folgendem Grund: Bei Lithiumbatteriebränden entstehen hohe Temperaturen und reaktive Stoffe, die herkömmliche Löschmethoden weniger wirksam machen. Beispielsweise können die Flammen mit Wasser oder herkömmlichen Feuerlöschern möglicherweise nicht unter Kontrolle gebracht werden. Stattdessen sind spezielle Feuerlöschgeräte wie Feuerlöscher der Klasse D oder Sand für die wirksame Löschung von Lithiumbränden unerlässlich.
Die Antwort hängt von der Situation ab. Wasser kann zwar die Umgebung kühlen, ist aber im Allgemeinen nicht wirksam zum Löschen des Feuers selbst und kann in bestimmten Fällen sogar die Flammen verbreiten. Brände von Lithiumbatterien werden am besten mit Feuerlöschern bekämpft, die für chemische Brände ausgelegt sind, oder indem man die Flammen mit Sand erstickt.
Angesichts der steigenden Zahl von Lithiumbatteriebränden ist die Sicherung Ihres Arbeitsplatzes von entscheidender Bedeutung. Kenntnisse in Prävention und effektiven Feuerlöschmethoden sind von größter Bedeutung, um Sicherheit und unterbrechungsfreie Betriebsabläufe zu gewährleisten. Zwar ist es nach wie vor wichtig, Sicherheitsprotokolle zu haben, doch die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Brandschutzunternehmen ist entscheidend. Diese Partnerschaft gewährleistet den Zugang zum geeigneten Feuerlöschertyp, mit dem ein Lithiumbatteriebrand schnell gelöscht werden kann.
Um das Risiko eines Lithiumbatteriebrandes zu minimieren, ist es wichtig, wachsam zu sein und die frühen Anzeichen einer defekten Batterie zu erkennen. Warnsignale wie ungewöhnliche Hitze, seltsame Geräusche, Rauch oder eine anschwellende Batterie können allesamt auf eine potenzielle Gefahr hinweisen.
Hier sind einige praktische Schritte, die Sie unternehmen können, um einen Brand einer Lithiumbatterie zu verhindern:
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