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Im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung ist ein sogenanntes „Klimageld“ vorgesehen. Die Einnahmen aus dem CO2-Preis sollen an die Bürgerinnen und Bürger zurückfließen. Davon ist bislang nichts zu sehen, es könnte einer Umfrage zufolge aber die Akzeptanz für die Energiewende verbessern. Das Marktforschungsinstitut Innofact hat im Auftrag der Preisvergleichsplattform Verivox 1.019 Personen dazu befragt, wie sich ein Klimageld auf ihre Haltung zur Energiewende auswirken würde. Die Befragten waren zwischen 18 und 79 Jahre alt. Die Umfrage ist laut Verivox bevölkerungsrepräsentativ hinsichtlich Alter, Geschlecht und Bundeslandzugehörigkeit. Auf die Frage, ob ein Klimageld ihre persönliche Einstellung zur Energiewende verändern würde, geben 11 Prozent der Befragten eine deutlich positivere Einstellung an, rund 29 Prozent antworten mit „eher positiv“. Das bedeutet, dass rund 40 Prozent der Deutschen die Energiewende positiver sehen würden. Bei den 18- bis 29-Jährigen steigt dieser Anteil auf 59 %.
„Das Klimageld käme vor allem denen zugute, die bisher kaum vom Energieumbau profitierten, etwa Mietern, die weniger Einfluss auf den Strukturwandel haben“, sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox. „Die Energiewende ist ein gesamtgesellschaftliches Projekt. Das Klimageld könnte zu einer größeren Akzeptanz beitragen.“
Eine Mehrheit der Befragten (59 Prozent) ist für die nachträgliche Auszahlung des Klimageldes. Knapp jeder Sechste (18 Prozent) ist dagegen, ein Viertel (24 Prozent) hat keine Meinung. Soziale Gerechtigkeit spielt für viele Befragte eine große Rolle. So sind 58 Prozent der Befragten der Meinung, dass die Höhe des Klimageldes einkommensabhängig gestaffelt sein sollte. Davon halten 82 Prozent eine maximale Einkommensgrenze, ab der kein Klimageld mehr ausgezahlt werden sollte, für sinnvoll. 7,4 Prozent sehen die Auszahlungsgrenze bei einem Bruttoeinkommen von 2.000 Euro im Monat, 11 Prozent bei 3.000 Euro und 18 Prozent bei 4.000 Euro. Eine Mehrheit von 46 Prozent ist der Meinung, dass es ab einem Einkommen von 5.000 Euro kein Klimageld mehr geben sollte. Die Befragung macht keine Angaben zu den Einkommen der Befragten, daher ist unklar, ob die angegebene Einkommensgrenze mit dem eigenen Einkommen korreliert.
Im Januar hatte Finanzminister Christian Lindner erklärt, dass der Klimageld erst 2027 ins Leben gerufen werden könne – er werde also nicht mehr in dieser Legislaturperiode eingeführt. Einem Bericht der Wirtschaftswoche vom April zufolge arbeitet das Finanzministerium derzeit jedoch daran, noch vor der Wahl eine Direktauszahlung umzusetzen. Ein einkommensabhängiges System soll es allerdings nicht geben.
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