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Das niederländische Normungsgremium NEN hat eine öffentliche Sicherheitswarnung herausgegeben, die sich an Verbraucher richtet, die Balkon-Photovoltaikanlagen (PV). Diese DIY-Solaranlagen bieten zwar Energiesparvorteile, können aber erhebliche Risiken bergen, wenn sie nicht richtig installiert werden. NEN betont, wie wichtig es ist, nationale Sicherheitsvorschriften einzuhalten und ordnungsgemäße Installationspraktiken zu befolgen, um schwerwiegende Gefahren zu vermeiden.
Die Warnmeldung von NEN warnt vor mehreren Gefahren, die mit fehlerhaften Installationstechniken verbunden sind. Die Risiken reichen von herunterfallenden Solarmodulen oder Dachschäden bis hin zu Bränden durch unsachgemäße Anschlüsse. „Ein Missgeschick bei der Installation – wie eine falsche Platzierung der Module oder eine unsachgemäße Verkabelung – kann katastrophale Folgen haben“, erklärte NEN. „Module könnten von Balkonen oder Dächern fallen und ein unsachgemäß ausgeführter Anschluss kann elektrische Brände verursachen.“
Einer der wichtigsten Aspekte eines sicheren PV-Systems Die Installation gewährleistet eine ordnungsgemäße Gewichtsausgleich. NEN empfiehlt die Verwendung geeigneter Gegengewichte, wie Pflastersteine oder mit Wasser gefüllte Behälter, um Solarmodule zu stabilisieren. Sie weisen jedoch darauf hin, dass die Gewichtsanforderungen je nach mehreren Faktoren variieren können, darunter Windlast, Modulgröße und Dachbedingungen. Leider werden diese wesentlichen Details in vielen Installationsanleitungen nicht hervorgehoben, sodass Verbraucher Annahmen treffen müssen, die die Sicherheit gefährden können.
In Übereinstimmung mit Niederländischer Standard NEN 7250Verbrauchern wird empfohlen, bestimmte Richtlinien zur Integration von Solarsystemen in Gebäudeentwürfe zu befolgen. Diese Vorschriften gelten sowohl für Photovoltaik- als auch für thermische Systeme, unabhängig davon, ob sie in das Gebäude integriert oder als eigenständige Komponenten installiert sind.
Während oft mit Wasser gefüllte Behälter als Gegengewichte vorgeschlagen werden, äußert NEN Bedenken hinsichtlich ihrer langfristigen Zuverlässigkeit. Mit der Zeit kann Wasser verdunsten oder auslaufen, insbesondere im Winter, wenn es zu Gefrieren kommen kann. „Dies könnte das System gefährlich leicht und fehleranfällig machen“, erklärt NEN. Sie warnen außerdem vor einer Überkompensation durch Hinzufügen von übermäßigem Gewicht, da dies zu strukturellen Schäden am Dach führen könnte.
Selbst Dächer, die zunächst eine PV-Anlage tragen können, können dem zusätzlichen Druck durch Schnee oder starke Regenfälle möglicherweise nicht standhalten. NEN erinnert Verbraucher daran, die Tragfähigkeit ihres Gebäudes sorgfältig zu prüfen.NEN 1010 standard, die Niederspannungsanlagen und deren Umbauten regelt. Die Einhaltung dieser Norm ist für die Gewährleistung der strukturellen Integrität des Gebäudes und den sicheren Betrieb der Photovoltaikanlage unerlässlich.
Eine der wichtigsten Sicherheitsempfehlungen des NEN ist der Anschluss von Balkon-PV-Systemen an dedizierte Endstromkreise. Diese Vorsichtsmaßnahme stellt sicher, dass der Überstromschutz des Systems jederzeit funktionsfähig bleibt. „Den Wechselrichter einfach an eine beliebige Steckdose anzuschließen, ist ein Verstoß gegen die Vorschriften“, betont NEN. Für den Anschluss des Wechselrichters und der Solarmodule sollte eine eigene Steckdose verwendet werden, die an einen eigenen Endstromkreis angeschlossen ist.
NEN weist auch auf die Gefahren hin, die entstehen, wenn die PV-Anlage an einen gemeinsamen Stromkreis mit Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen oder Trocknern angeschlossen wird. Dies könnte zu einem extremen Stromfluss führen, der die Leitungen überhitzen und so die Brandgefahr erhöhen kann. Es ist wichtig, dass die PV-Anlage über einen eigenen, exklusiven Stromkreis verfügt, um elektrische Überlastungen zu vermeiden.
Ein weiterer Problembereich ist die Unklarheiten in den Installationshandbüchern. NEN weist darauf hin, dass viele Handbücher keine genauen Informationen zu Gewichtsberechnungen, richtigen Anschlüssen und Schaltkreissicherheit enthalten. Dieser Mangel an Anleitung kann zu gefährlichen Situationen führen, insbesondere wenn Verbraucher versuchen, mehrere Solarmodule mit Verlängerungskabeln zu verbinden. „Bedauerlicherweise werden diese kritischen Fallstricke in Benutzerhandbüchern nicht ausreichend hervorgehoben“, warnt NEN.
Um die Sicherheit der Verbraucher bei der Nutzung von Photovoltaikanlagen auf Balkonen zu gewährleisten, gibt NEN mehrere wichtige Empfehlungen:
Wenn Verbraucher diese Empfehlungen befolgen, können sie die Vorteile von PV-Balkonsystemen nutzen und gleichzeitig die Risiken für ihr Zuhause und ihre persönliche Sicherheit minimieren.
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Photovoltaikanlagen auf dem Balkon können Energie sparen, müssen aber richtig installiert werden, um ernsthafte Risiken zu vermeiden. Indem Verbraucher die NEN-Richtlinien befolgen und die niederländischen Normen einhalten, können sie ein sicheres und effizientes Solarenergiesystem gewährleisten.
Bei Fragen steht Ihnen unser Experte gerne zur Verfügung!